aber immerhin sind es noch angenehme 27°, nachdem wir in den letzten Tagen bei 32 – 33 ° lagen und auch nachts die Temperaturen nicht unter 20° fielen.

Nun bin ich wieder Zuhause angekommen und konnte das erste Mal auch tatsächlich Urlaub machen. Die Feriengäste vor mir hatten schon mal alle Wäsche gewaschen und super ordentlich das Haus hinterlassen. Dafür Danke 🙂

Das ist der Moment, in dem Frau wieder richtig Lust auf Vermietung hat.

Neues gibt es dieses Mal nicht – Rasensaat für Trockenrasen, Dünger und Kalk habe ich zwar besorgt, doch dann verschoben, denn die Temperaturen waren extrem und was nicht sofort sein muss, das kann ich dann auch verschieben.

Neu ist lediglich ein Tolino-Reader in Haus 10. Ich wollte eigentlich aus dem Haus ein „Bücher-Haus“ machen, allerdings fehlt mir noch die notwendige Inspiration, wie man so etwas gestalten kann. Einige Bücher sind da, doch nur ein Regal und so wanderte ein Tolino ins Ferienhaus – viele Bücher in einem Apparat.

Kelly hat wieder einen großen Sprung gemacht in ihrer Entwicklung, selbst das Bellen wird mehr, so alle 2-3 Tage hat sie 1-2 Laute von sich gegeben.

Irgendwie wissen Hunde ja immer mehr, als wir meinen… Und als an dem Morgen der Abreise die Autotür offen stand, ist Kelly schon mal rein ins Auto. Könnte ja sonst sein, dass wir sie vergessen 😉

Hier geht es zu unserem Album:

Aufgrund der hohen Temperaturen und weil ich dort sowieso immer sehr früh wach bin, sind die meisten Fotos am frühen Morgen entstanden oder am späten Abend.

Eigentlich wollte ich mit Kelly noch ein wenig in Rheinsberg üben, doch der Stechlinsee war schon eine Herausforderung, da dort spät noch einige Menschen unterwegs waren. Am nächsten Tag gab es prompt wieder Durchfall, der sich aber innerhalb von einem Tag auch wieder erledigt hat. Großzerlang schafft sie aber inzwischen relativ gelassen und auch die Kolonie. Wir brauchen für alles Zeit, was an dem einen Tag noch gruselig ist, erweckt am nächsten Tag bereits Neugierde und am 3. Tag ist das Eis gebrochen.

Menschen sind immer noch schwierig, einige klappen inzwischen auf Anhieb, andere na ja und ein paar gehen gar nicht. Was auch immer sie da unterscheidet – interessant ist es auf jeden Fall. Insgesamt schafft sie bereits eine ganze Menge und meistens siegt die Neugier.

Einen Freund hat sie dort auch gefunden – wie immer war ihr der am ersten Tag nicht geheuer, sie ging auf Abstand. Doch am 2. Tag war alles ok und beide haben eine Runde gespielt, wobei Kelly natürlich für einen Goldie im besten Alter ein wenig zu flott war 😉

Ob ich im Herbst noch einmal in die Kolonie komme, steht in den Sternen, denn hier Zuhause wartet gerade sehr viel Arbeit auf mich. Zudem braucht Kelly immer ein paar Tage, um sich umzugewöhnen und deshalb ist eine Woche dort nicht wirklich gut für sie. Auch müssen wir alle zusammen fahren, weil sie sonst immer einen von uns vermisst und dann noch schwieriger mit der Situation umgehen kann.

Neuigkeiten gibt es dieses Mal nicht so viele – in Haus 10 habe ich den Repeater ein wenig versetzt, so dass der WLAN-Empfang noch besser geworden ist. Dazu gibt es im Haus einen Tolino Reader mit einigen Büchern, auch zur Hundeerziehung… und zu einigen Beschäftigungen für den Hund.

Kelly hat keinen sonderlichen Jagdtrieb und lässt sich in der Regel gut abrufen, kommt eh, wenn sie mich nicht mehr sehen kann. Insofern gibt es natürlich eine Menge Freilauf für sie. Die Ecke am Tortsee eignet sich dafür hervorragend und wir haben uns, nachdem wir Wald und Moor erkundet haben, meistens dort aufgehalten. Eine Tour habe ich bei Komoot freigegeben am Tortsee zur Orientierung.

Im Tortsee ist auch einiges an Fischen 😉