und nun steht auch endlich die Telekom in den Startlöchern, dass Haus 10 einen Internetanschluss bekommt. In den ersten 3 Monaten 2020 soll es so weit sein, wenn es die Witterung zulässt.
Zum Jahresende bekommt Haus 10 einen neuen Fernseher im Wohnzimmer, die Bettdecken und Kopfkissen werden erneuert – die alten Decken und Kissen bleiben teilweise im Haus für die Hundegäste, bzw. kommen sie wieder dorthin, wenn ich diese gereinigt habe. Überzählige Decken und Kissen gehen an die Waisenstation für Tiere in unserer Nähe.
Ich werde noch entsprechende Bezüge nähen oder nähen lassen – vielleicht erbarmt sich ja jemand. Ich habe noch reichlich Stoff im Keller gelagert, der dafür gut geeignet ist.
Viele Bücher über Hundeerziehung etc. sind im Ferienhaus auf dem Tolino Reader oder als richtige Bücher – ich habe die meisten gelesen. Einige sind gut, andere sind auch gut – widersprechen aber den anderen. Vielleicht sollte man Hunde einfach wieder Hunde sein lassen? Nicht zu viel über Ernährung nachdenken – wobei ich da sowieso völlig unvoreingenommen bin und mein Hund bekommt ganz „normales“ Hundefutter und auch mal die einen oder anderen Essensreste. Ich bin da ganz entspannt und Vieles ist mir zu dogmatisch.
Lucy bekommt beim Einzug einen Kennel. Einer kommt dann auch ins Ferienhaus. Grund dafür ist, dass nun die Besitzer sie schneller loswerden wollen – so viel Urlaub hab ich nicht. Sie ist zwar nur wenig alleine, da mein Sohn im Anschluss meines Urlaubs gleich Semesterferien hat – doch ich möchte nichts riskieren, wenn beide Hunde mal alleine sein sollten. Dazu hat sie wohl neuerdings gem. Besitzer ein Problem damit, dass sie zeitweise ins Haus macht. Ich werde das beobachten und auch mit dem Tierarzt abklären. Es kann durchaus sein, dass sie psychisch Stress hat mit der Trennungssituation und merkt, dass sie dort nicht mehr so willkommen ist. Dazu verschwinden nach und nach einige Möbel und jeder geht seine Wege. Ein weiteres Problem ist, dass sie wohl nicht gut alleine sein kann – auch da hilft der Kennel. Zum Glück haben wir mit Urlaub und Semesterferien reichlich Zeit, das alleine bleiben zu üben – dazu ist auch noch Kelly da.
Ein weiteres Problem ist das Autofahren – sie sabbert. Das habe ich bei Kelly erfolgreich gelöst, hat nur eine ganze Weile gedauert. Adaptil hat bei Kelly nicht geholfen, die Lösung war der Beifahrersitz. Inzwischen springt sie gerne ins Auto, weil das wird immer interessant und fährt auch gut auf dem Rücksitz mit. Lucy nun vorne auf dem Beifahrersitz zu packen könnte ein Problem mit Kelly ergeben – so ganz frei von Eifersucht ist sie nicht. Aber auch das werde ich irgendwie lösen. Im Urlaub haben wir viele Tage Zeit, das Auto interessant zu machen – allerdings liegt davor eine lange Autofahrt. Kelly musste da allerdings auch durch, es ging damals nicht anders.
Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche 😉 Aber ich mag Hunde und die Arbeit mit Hunden hat mir schon immer Spaß gemacht. Ich genieße die gemeinsame Zeit, die wir in der Natur verbringen. Mit Sicherheit war auch das ein Grund, warum ich nach meiner OP so schnell wieder fit geworden bin. Ich darf zwar weiterhin noch nicht schwer heben, doch ich bin schon wieder flott auf den Beinen.
Lucy ist ein Staubsauger – auch daran müssen wir arbeiten. Sie frisst alles – wirklich alles, was sie unterwegs findet. Sie hat nur die Welpenschule besucht und das auch nicht bis zum Ende – insofern wird noch einiges an Arbeit auf mich zukommen. Im Großen und Ganzen ist es aber interessant wie gut Kelly Befehle befolgt, wenn Lucy dabei ist – sie hat dann richtig einen „will to please“. Das neue Jahr startet mit 2 Hunden und ich freue mich darauf.
Haus 10 bekommt endlich den lange ersehnten Internetanschluss. Auch wenn das WLAN von Haus 8 bis ins Haus reicht, so ist es nur genug zum Surfen und nicht zum Streamen. Im Herbst haben wir 4 Raummeter Holz liefern lassen, so dass wir auch davon derzeit genug haben. Haus 10 bekommt eine Funkklingel an das Tor, weil das besser ist bei einer Belegung mit Hunden. Außerdem haben wir ein Schild zum Aufhängen, falls Hunde zu Gast sind, die in Brandenburg als „gefährliche“ Hunde eingestuft werden – da gibt es diese Auflagen.
Im Frühjahr schaue ich dann, wie und wann wir mit dem Garten fortfahren. Aber auch da wird es Lösungen geben. Mein Nachbar von gegenüber hat ein Auge auf Haus und Garten, wenn er vor Ort ist und hat letztens auch schon mal das Licht ausgemacht. Die Nachbarin hinter Haus 10 hat die Blockhütte geschlossen, als die Türen weit offen standen und ihr Mann meine Zähler mit abgelesen. Insgesamt habe ich eine tolle Nachbarschaft direkt um mich herum bei beiden Häusern, was auch meinen Gästen zu Gute kommt.
Bei der nächsten Versammlung im März sollen Angebote vorgelegt werden für ein elektrisches Tor vorne an der Straße – ich hoffe, dass es im nächsten Jahr dann auch realisiert wird.
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