Kategorie: Ferienhaus (Seite 1 von 13)

Der Wirbelwind war fleißig

und hat das Obergeschoss neu gestrichen

 

 

Und schon ist 2024

Derzeit scheine ich nur noch 1 x im Jahr meinen Blog mit Leben zu befüllen 😉

2023 hatten wir wieder einmal tolle Gäste, doch auch ein schwarzes Schaf. Irobot, Schlüssel und Akkuschrauber verschwanden auf mysteriöse Weise. Wer es dann gewesen ist – keine Ahnung. Irobot war zwischen 2 Gästen, Schlüssel und Akkuschrauber weiß keiner, wann genau die verschwunden sind.

Vielleicht finde ich den Akkuschrauber auch noch wieder – ich war selber noch nicht wieder da, weil ich Zuhause seit einer Weile nicht weg kann. Aber vor der ersten Vermietung schaffe ich es.

Kelly hat sich im letzten Jahr, seitdem sie Einzelhund ist, prächtig entwickelt, denn sie kann wieder mit anderen Hunden spielen und auch ein paar neue Menschen hat sie ins Herz geschlossen. Inzwischen sogar einen Mann, neben meinem Sohn…

Inzwischen geht sie sogar mit mir, wenn es gruselig ist und die Jäger wieder zu viel Munition zum Verballern haben. Wenn es knallt kommt sie zu mir, mit Wicu zusammen schafft sie es sogar relativ entspannt und zuckt nicht einmal, weil der schussfest ist. Das lässt hoffen für das nächste Sylvester.

Auch Sturm stört sie inzwischen nicht mehr, sie ist wesentlich weniger geräuschempfindlich. Rehe gucken kann sie auch wieder sehr gut.

Lucy geht es auch sehr gut in ihrem neuen Zuhause und ihre neuen Menschen sind sehr glücklich mit ihr. O-Ton: wir hatten noch nie einen so ruhigen Hund, tollen Hund… oh, das war auch harte Arbeit. Sie lernt dort  viele neue Tricks und hat eine Menge Menschen, die sich um sie kümmern. Dazu noch ein paar andere Tiere und 6.000 qm Grundstück zum Austoben.

Im Februar wird, wenn der Handwerker seine Zusage einhält, der Duschbereich im EG saniert und es gibt eine neue Duschkabine. Dieses Mal, auf Wunsch vom Wirbelwind, kein Echtglas.

Für mich ist es mein letztes Arbeitsjahr, zum 31.12.2024 gehe ich in die passive Phase der Altersteilzeit, bevor dann 2028 die Rente kommt.  Inzwischen müssen wir innerhalb von 2 Wochen 51% wieder im Büro anwesend sein und es fällt mir schwer, mich wieder an die Geräuschkulisse zu gewöhnen. Aber es ist auch schön, die Kollegen mal wieder zu treffen und dieses letzte Jahr werde ich auch noch überstehen 😉

In der Kolonie gab es viele Besitzwechsel und auch wir haben neue Nachbarn direkt neben uns. Persönlich haben wir uns noch nicht kennengelernt, doch die vorherigen Besitzer meinen, dass diese sehr nett sind. Ich bin gespannt.

Gegenüber das Haus ist auch verkauft, doch der neue Besitzer ist der alte Mieter vom Haus und somit nicht unbekannt. Das große Gebäude am Ende des Weges ist ebenfalls verkauft, der Eigentümer ist auch nett und er vermietet ebenfalls.

Kelly, meine russische Wundertüte, ist inzwischen 6 Jahre alt und morgen 5 Jahre bei uns. Sie hat unser Leben bereichert und macht sich hervorragend. Sie wird nie stürmisch auf fremde Menschen zugehen, doch freut sich „bekannte“ Menschen zu treffen. Bis sie Menschen als „bekannt“ akzeptiert, dauert es einige Weile und etliche gemeinsame Spaziergänge. Doch so ist sie eben.

In diesem Jahr gab es hier reichlich Wasser und Überschwemmungen. Danach Frost und ein wenig Schnee. Inzwischen ist es wieder reichlich stürmisch und auch der Regen ist zurück. Wenn es so weiter geht, dann ist bald wieder Zeit für Gummistiefel.

Schauen wir mal, was uns dieses Jahr so bringt.

Hundefreunde

und kaum zu glauben, nun sind wir schon im Jahr 2023

Wo ist das letzte Jahr nur geblieben? Mein Countdown sagt, dass ich noch 667 Arbeitstage vor mir habe, dann ist Schluss.

2022 habe ich viel Zeit darauf verwendet, im Obergeschoss Zuhause noch die restlichen Renovierungsarbeiten zu machen. Wände, Decken, Fußbodenbeläge und auch die Vorhänge. Im Frühjahr/Sommer hatten wir 2 x Gäste aus der Ukraine für kurze Zeit dort untergebracht.

Im Garten habe ich endlich mein „Wasserloch“ – bisher stand die Hälfte des Grundstücks von Herbst bis Frühjahr unter Wasser, die Flächen waren kaum zu mähen, da der Bewuchs so hart war. Nun ist da ein Loch – selbst in dem trockenen Sommer stand an der tiefsten Stelle noch Wasser. Jetzt im Winter ist es ein großer Teich auf dem man sogar Schlittschuh laufen könnte. Der restliche Rasen ist trocken, so hatte ich es mir auch vorgestellt.

Unter dem Carport habe ich auch noch ein wenig gebastelt und erfahren, dass ein alter Freund von mir nebenbei Sperrmüll abfährt zur Deponie – somit bin ich eine Menge Schrott losgeworden, der sich im Laufe der Jahre angesammelt hat.

Dann wollte ich im Haus weitermachen, in der kalten Jahreszeit. Begonnen hab ich auch, doch wirklich weiter bin ich bis Heute nicht, weil ich mir Anfang November das Bein gebrochen habe. Max. 30 kg belasten für 6 Wochen – mir graute gleich davor, was passiert, wenn ich wieder laufen durfte. Kurz vor Weihnachten war es dann so weit – jetzt ist es Anfang Februar und ich laboriere weiter damit, weil sich die Muskeln etc. erst mal wieder bilden müssen. Ein paar Termine Physiotherapie habe ich auch bekommen, dem Knie geht es gut, dafür zickt der Fuß. Wir werden halt nicht jünger 😉

Das war auch der Grund, warum meine Zweithündin ein neues Zuhause bekam – sie zu versorgen in der Zeit und bis ich dann wieder richtig fit bin, um ihr gerecht zu werden… dazu noch ihre Eifersucht auf meine Ersthündin. Noch vor Weihnachten habe ich nette Leute gefunden, die in Frührente sind und ca. 6000 qm Grundstück ihr eigen nennen, dazu noch ein wenig Viehzeug und in einmaliger Natur. Sie hat sich inzwischen gut eingelebt und auch ihre neuen Menschen sind ganz glücklich mit ihr.

Meine Ersthündin, Kelly, macht da keine Probleme, sie ist leicht zufrieden zu stellen und sehr gemütlich. Dazu kann ich sie frei laufen lassen. Bei Lucy ging das nur kontrolliert (wobei das auch schon ein riesiger Fortschritt für die Bracke war, damit hat keiner gerechnet, als ich sie vor 3 Jahren übernommen habe).

Mit Kelly im Freilauf mache ich dann auch so einige Kilometer und sie weiß, dass ich noch sehr mit mir beschäftigt bin und meinem Laufen. Wanderstock kann ich nur empfehlen. Angeleint müssen wir noch ein wenig trainieren, dass sie dann in meinem Tempo wieder läuft. Sie ist es gewohnt links zu laufen und da ist der Stock, das findet sie ein wenig doof. Aber wir arbeiten dran. Krücken und Wanderstöcke machen ihr ansonsten nichts mehr aus. Am Sonntag hat sie es auch geschafft entspannt auf dem Sofa neben mir liegen zu bleiben, als wir Besuch hatten – das ist sonst so gar nicht ihr Ding und sie verkrümelt sich lieber.

Rehe und Schafe schafft sie sehr gut. Wenn die Schafe mal die Weide „verlassen“ haben, dann bemerkt sie es sofort und treibt sie zusammen oder hindert die Schafe daran aus dem Loch im Zaun zu kommen. Sie macht das instinktiv sehr gut – ich rufe dann den Schäfer an, damit der die Schafe wieder einsammelt, die ihm sonst abhanden gekommen wären.

Bei Hasen ist sie inzwischen zumindest abrufbar, sie stoppt beim Pfiff und kommt zurück, wenn der Hase plötzlich vor ihr los spurtet. Auf Distanz kann sie auch Hasen gut beobachten, ohne nervös zu werden.

Es fällt ihr meistens von selber ein, dass wir an Kreuzungen stoppen und sie auf mich warten muss. Derzeit sind die Wartezeiten noch etwas länger, ich bin noch nicht wieder so schnell.

Anfang März fahre ich ins Ferienhaus, das Haus für die neue Saison startklar machen. Diesen Winter haben wir nicht vermietet und letzten Endes war es genau richtig, weil ich selber nix konnte. Die Heizung wird dann auch umgerüstet, so dass ich die Temperaturen von Zuhause steuern kann, d.h. ich kann die Heizung herunter stellen, wenn das Haus nicht belegt ist. Das ermöglicht mir im nächsten Winter die Vermietung durchgehend zu machen.

Die Rollos müssen erneuert werden, haben leider nicht lange gehalten. Da findet sich immer was zu tun, wenn ich dort bin. Die Heizung wird gewartet, der Wasserzähler erneuert… Ich war ewig nicht mehr dort und muss mir erst einmal einen Überblick verschaffen.

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu

Die Vermietung begann spät in diesem Jahr – das Beherbergungsverbot dauerte bis fast Ende Mai. Diesen Winter gibt es bislang kein Verbot, in Brandenburg für Ferienhäuser sogar 3G.

Im Frühjahr kam der alte Lagerplatz für’s Holz endlich weg, die Terrasse wurde vergrößert. Die Blockhütte hat einen neuen Anstrich erhalten – so langsam wird es so, wie ich es haben will. Der Buchsbaum ist auch weg, inkl. der ollen Pflanzschalen. Die so entstandene Lücke zum Nachbarn habe ich mit einem Lattenzaun versehen, den ich im Anschluss rot gestrichen habe. Der Rasen wurde vertikutiert und neu angesät – aber das kann man im Grunde jedes Jahr machen… Hinter dem Haus war noch eine Fläche wo Erde fehlte – das ist nun ebenfalls begradigt. Insgesamt gibt es mehr Platz…

 

Die Gartenbank ist hinter das Haus gewandert. Die Mülltonnen stehen nun vorne am Weg, dort haben wir einen neuen Platz geschaffen, auch für Fahrradständer.

 

Der Sommerflieder ist gut angewachsen – die restlichen Sträucher haben es fast alle nicht geschafft. Aber ich versuche es dann nächstes Jahr noch einmal 😉

Juli und August 2022 sind inzwischen ausgebucht, im Juni gibt es noch eine freie Woche – für den Rest 2022 gibt es noch reichlich Auswahl. Mit einem Beherbergungsverbot für Ferienhäuser rechne ich 2022 eigentlich nicht mehr, zumindest in Brandenburg.

Winter in Brandenburg

Einfach herrlich anzusehen, die Seen sind gefroren – wohl noch nicht tragfähig, doch immerhin – und Schnee liegt drauf. Innerhalb von ca. 12 Stunden kam am Wochenanfang ca. 15 cm Schnee in reinster Pulverform. Nicht geeignet zum Schneemann bauen und ich musste an dem Tag auch noch nach Hause, weil ich Termine mit den Handwerkern hatte.

Schnell noch mal ein paar Fotos gemacht vor der Abfahrt. Morgens in Brandenburg Schnee fegen und Nachmittags Zuhause Schnee schippen, den der war viel backiger. Bis zur Autobahn war es dann ein wenig rutschig, doch die Autobahn selber war gut geräumt und wenig Verkehr.

Ich hoffe, dass ich Zuhause bald durch bin mit den Terminen und den Sachen, die ich noch zu tun habe, damit ich bald wieder in Brandenburg bin. Obwohl die Temperaturen dort dramatisch niedriger sind, ist die Kälte viel angenehmer.

 

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