Interessanter Bericht auf N-TV
Entspannen und Entschleunigen und dennoch in Kontakt bleiben, evtl. sogar noch arbeiten müssen im Urlaub…
Telefonisch sind hier nur D1 und D2 Netz erfolgreich, es sei denn man nutzt die WLAN-Verbindung im Ferienhaus zum Telefonieren, was immer mehr Anbieter inzwischen ermöglichen. Im WLAN ist natürlich alles möglich, Emails senden und empfangen, surfen etc. und mit VDSL 50 gibt es einen Download von 50 mbit und einen Upload von 10 mbit und die Werte sind sehr stabil.
Drucker und Scanner haben wir schon eine Weile im Ferienhaus, im Dezember heißt es dann Ferienhaus mit Tablet 😉 Kindermodus ist natürlich auch möglich 😉 Das Tablet ist heute bei mir Zuhause angekommen und ich hab es schon mal eingerichtet und getestet 🙂 Ein kleines Büro im Ferienhaus mit Tablet, Drucker und Scanner – im Grunde alles, was ich kurz mal zwischendurch benötige, wenn ich dort bin.
Wenn mir etwas einfällt, dann setze ich es gerne gleich in die Tat um – und wenn dann nicht das da ist, was ich brauche…. In der Regel begleitet mich mein MBP immer auf Reisen, erst in letzter Zeit arbeite ich wieder viel am iMac, weil Bildschirm größer und in meinem Alter die Arme zu kurz geworden sind 😉
Als Tablet gibt es das Puls. Das Tablet ist für ca. 50 € günstig im Tarif M, den wir ja im Ferienhaus haben (bis zu 50 mbit). Es macht einen guten Eindruck, auch wenn ich iPad und iPhone gewohnt bin. So bekomme ich mehr Erfahrung mit Android… Übrigens kann man den Startbildschirm sehr wohl ändern und auch die vorinstallierten Apps entfernen 😉
Fazit: Das Ferienhaus ist bürotechnisch ab Dezember gut ausgestattet. Was es sonst noch so Neues gibt, wird noch nicht verraten 😉
Was genau bedeutet das eigentlich für mich? Im Grunde bin ich ja „nur“ da, um dringende Arbeiten zu machen und den Rest der Zeit gehört das Haus meinen Gästen.
Dennoch – dieser Ort hat für mich eine ganz besondere Faszination und eine Geschichte, selbst wenn derzeit noch viel Arbeit anfällt, die erledigt werden muss. Anstrengend und doch auch immer voller Vorfreude auf das Ergebnis, schon eine Idee, ein Bild im Kopf – das sich allerdings im Laufe der Aktion ändern kann.
Es war mein erster Besuch der Seenplatte 2004, im goldenen Herbst. Dieses Foto ist viele Jahre später entstanden, doch es dokumentiert für mich das, was ich damals gesehen habe. Ich war fasziniert von dem Farbenschauspiel, das ich sah. Nur im Vorbeifahren, mehr Zeit blieb mir nicht.
Mein Wunsch war damals irgendwann in meinem Leben dort zu sein, um diese Jahreszeit, mit viel Muße und die Wälder ganz alleine zu durchstreifen. 2012 war es dann so weit, ich war alleine unterwegs, nur begleitet von meiner Kamera 🙂
Mit kurzen Unterbrechungen war ich dort bis zum ersten Schnee, den es in dem Jahr bereits Anfang Dezember gab – ein langer Winter, der bis Ostern dauern sollte, mit reichlich Schnee.
Es war ein goldener Herbst, sehr viel Sonne und Farbe. Auf dem Waldboden liegen, auf tausend Blättern und die Sonne durch die Bäume zu sehen… Mich selber wieder zu erden, dort im Wald war zu der Zeit wohl der einzige Ort, in dem ich keine Ängste hatte.
Bewusst wieder die Natur um mich herum wahrzunehmen, zu sehen, wie schön das Leben sein kann, war heilsam für meine Seele.
Heute freue ich mich auf jeden Besuch und meistens hab ich das große Glück, dass das Wetter mir hold ist. Doch eigentlich ist nie genug Zeit, um wie 2012 diese Natur in vollen Zügen zu genießen 😉 Doch es reichen mir die kurzen Augenblicke, wenn ich den See für mich ganz alleine hab – den Sonnenaufgang oder Untergang genieße und den Alltag von mir abfallen lasse 🙂
Es gibt dort viele Buchenwälder, dieses Foto ist entstanden zwischen Canow und der Diemitzer Schleuse. In Kolonie selbst haben wir einen Kiefernwald, in südlicher Ausrichtung ist ebenfalls viel Kiefer, doch teilweise auch Mischwald.
Rehe, Hirsche, Wildschweine, Fischadler und Fischreiher sind dort zu sichten. Der Juni ist besonders interessant, wenn die Fischreiher-Jungen ihre ersten Flugversuche unternehmen 😉 Das ist auch die Zeit der Mohn- und Kornblumen.
Ich esse jeden Tag kernige Haferflocken mit Rosinen, Zimt und Kakao (den richtigen) zum Frühstück. Es gab ein paar Jahre, in denen ich anders gelebt habe – doch irgendwie gefüllt mir mein selbst gemachtes Müslifrühstück besser. In den Jahren, in denen ich anders gelebt habe, war mein Blutdruck normal, doch mein Cholesterin wurde vom Arzt schon als bedenklich angesehen.
Nun bin ich seit vier Jahren wieder bei meinem, für mich normalen, Frühstück und habe keine Probleme mehr. Mein Blutdruck ist ehr niedrig und auch alle anderen Werte sind völlig ok.
Durch Zufall stieß ich bei „Onkel Google“ auf einen Bericht über niedrigen Blutdruck und dass oft beobachtet wurde, dass diese Menschen Hafer konsumieren. Das machte mich natürlich neugierig und siehe da, all das was ich mein Leben lang als mein „normales“ Frühstück gesehen hatte, tauchte in der Liste auf 🙂
Dabei ist es bei mir nie so gewesen, dass ich dieses Frühstück aus gesundheitlichen Gründen gewählt habe – ich hab schon als Kind eine Vorliebe entwickelt für das Essen und damals war Blutdruck noch nicht so im Fokus… Bin ja schließlich schon Mitte 50 und das ist eine Weile her. Diese Vorliebe ist geblieben und mein Sohn liebt ebenfalls seine Haferflocken….
Ferienhaus Karin Schwantje am Pälitzsee ist der Hammer 😉 Tja, was soll man noch dazu sagen? Danke für das tolle Lob 🙂 Fett ausgedrück – mega krass 🙂
Ferienhaus Karin Schwantje am Pälitzsee, Ferienhaus Pälitzsee, Ferienhaus Schwantje?
Ich mache mir tatsächlich viele Gedanken, entwickele neue Ideen und setze fast alles selber in die Tat um. Ich habe ein neues Farbkonzept entwickelt, die Wände gestrichen und vieles mehr. Derzeit laufen die Arbeiten mit Hochdruck im Hinblick auf Domainumzug. Die alte Domain ferienhaus-schwantje.de fällt beim Ferienhaus Karin Schwantje am Pälitzsee komplett weg und die eigentliche Domain www.ferienhaus-mirow-rheinsberg.de möchte ich niemandem zumuten (hach, das wäre eine lange Email-Adresse…), ebenso Ferienhaus Karin Schwantje am Pälitzsee oder Ferienhaus Karin Schwantje.de 😉 Insofern passt ferienhaus-paelitzsee.de ganz gut. Die Trennung ist vier Jahre her und vielleicht werde ich ja irgendwann auch mal geschieden und weiß nicht, ob ich den Namen Schwantje überhaupt behalten will 😉
Die erste Veränderung im Ferienhaus kam im März 2015 – Bilder an die Wand und zwar nicht einfach irgendwelche Bilder. Alte Bilder von meiner Familie, die lange ihr Dasein im Verborgenen gefristet hatten. Bei der Aktion kamen uns gleich eine Menge anderer Ideen und so kam eins zum anderen. Jeder Urlaub wurde zu einem „Arbeitsurlaub“.
Selbst heute sitze ich immer mal wieder an meinem Schreibtisch und sinne darüber nach, was ich noch machen kann 😉 Es gibt Dinge, die ich machen musste, wie Zaun streichen oder die Risse in den Fensterbänken beseitigen. Aber es gibt auch noch Verbesserungspotential.
Die Anregungen meiner Gäste nehme ich immer gerne an, denn sie haben einen anderen Blick auf mein Haus. So kamen die Steckdosensicherungen, Treppenschutzgitter, Fliegengitter, neuer Schlüsseltresor und noch einige andere Dinge.
Ein Bekannter gab mir 2013 ein Buch, von dem er begeistert war. Ich war es auch im ersten Augenblick, dann fand ich es aber irgendwie manipulativ – das ist es auch mit Sicherheit. Die Idee, die dahinter steckt, ist dennoch zum größten Teil richtig.
Seine Gäste (Kunden) und sein Ferienhaus (Produkt) zu lieben und es auch mit dem Blick zu sehen. Das schafft Erfolg (Vermietungszahlen) und macht gleichzeitig nicht nur die Gäste glücklich, sondern auch mich. Ein klares Konzept und auch auf Umsatz zu verzichten, wenn es nicht passt, wie z. B. Haustiere. Nicht nur den Erlös sehen, sondern den Weg konsequent gehen und auch Einbußen erst einmal in Kauf zu nehmen.
Gerade weil ich so weit weg vom Ferienhaus wohne, kann ich es nicht kontrollieren. Dazu kommt, dass das Grundstück nicht komplett eingezäunt ist. Im Herbst letzten Jahres kam noch ein Grund hinzu: Meine Nachbarin hat panische Angst vor großen Hunden (ab welcher Größe hab ich da schon nicht mehr gefragt) – und ich war in dem Augenblick sehr froh darüber, dass ich mich dazu entschieden hatte, keine Haustiere aufzunehmen und ihr dadurch Leid erspart hatte.
Zu Einbußen kam es nicht – ganz im Gegenteil. Die Vermietungszahlen stiegen schon im ersten Jahr – auch wenn ich manchmal versucht war, wenn ich Leerstand gesehen habe, doch eine Buchung hereinzunehmen. Aber ich habe der Versuchung widerstanden und plötzlich war dann doch der Kalender voll 🙂
Es gab ein Plus von 36 Übernachtungen und in diesem Jahr kamen zusätzlich noch einmal 49 Übernachtungen, das ist eine Steigerung von 85 Übernachtungen innerhalb von zwei Jahren, wobei ich es in diesem Jahr sogar gewagt habe komplett auf Atraveo/TUI zu verzichten. Die Platform ist gut, doch sie nehmen sehr hohe Gebühren. Auch auf Airbnb bin ich zwar noch vertreten, doch ich habe die Zeiträume geblockt, nachdem ich erfahren habe, dass diese zusätzlich zu der Provision, die ich zahlen muss, eine Provision von den Gästen nimmt.
2016 kommt booking.com dazu, die erste Buchung im Januar ist schon eingetroffen und die Abwicklung war völlig ok. Ich finde das Portal und die Art und Weise der Bewerbung zwar nicht wirklich prickelnd, weil zu reißerisch – doch die Provision ist niedrig, der Gast zahlt nicht zusätzlich und Nischen zu füllen kann nicht schaden.
Einige Anfragen kommen auch über Traumferienwohnungen.de, doch lange nicht so viele wie über Ferienhausmiete.de – dort kann ich mit eigenen Texten arbeiten. Ein paar vereinzelte Gäste buchen auch direkt über meine Webseite.
Konzepte entwerfen, weiter entwickeln oder verwerfen, mir dabei selber treu zu bleiben und gleichzeitig glückliche Gäste – das ist eine Arbeit, die mir viel Freude macht. Auch wenn so fast jeder Urlaub drauf geht, es lohnt sich auf jeden Fall.
Es gilt das Ferienhaus Karin Schwantje am Kleinen Pälitzsee noch besser zu machen 😉 Ich hab noch viele Ideen im Kopf und nehme gerne weiterhin zusätzliche Anregungen entgegen 😉
Immer mehr Familien entdecken die Kolonie für sich. Was aber macht das Urlauben so reizvoll in der Kolonie?
Was kommt neu hinzu?
Das Haus hat 3 Schlafzimmer, so dass man bequem auch mit zwei Familien reisen kann (mit Oma und Opa oder mit Freunden, die kleinere Kinder haben) – das Haus bietet 6 Betten + 2 Reisebetten für Babys. Das spart Kosten und macht den Urlaub finanzierbar, dazu sind unsere Preise im Vorfeld festgelegt, keine versteckten Kosten wie Heizung, Strom und Wasser, die am Ende den Urlaub sehr teuer machen können.
Ja, aber…. das Wetter ist nicht kalkulierbar… Ich komme aus dem Nordwesten und der Einfluss der Nordsee hat uns den Ostfriesennerz beschert 😉 Im Brandenburgischen herrscht ehr kontinentales Klima, oftmals ist es sehr trocken, der Boden sandig. Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur unpassende Kleidung 😉 Mein Sohn hat sich als Kind mit Gummistiefeln und Regenklamotten sehr wohl gefühlt draußen und sich auch schon mal lang in die Pfütze geworfen.
Brandenburg und die Kolonie sind auch in der kühleren Jahreszeit schön – im Haus gibt es Zentralheizung und Fußbodenheizung, einen Kaminofen und die Sauna. Das Wasserbett ist ebenfalls immer temperiert 😉
Es gibt hier sehr viel Ruhe und Entschleunigung, egal wie das Wetter ist 😉 Mit Kindern die Natur hautnah erleben 🙂
4.8 5 5 5 4
Reisezeitraum: Oktober 2016
In diesem Haus fehlt es an nichts. Man hat sofort das Gefühl, hier könnte man länger bleiben. Perfekt ausgestattete Küche, alle möglichen Verbrauchsmaterialien vorhanden, tolle Zimmer, inklusive Wasserbett, schöne Terrasse, gepflegter Garten und als Highlight – die Sauna. Zum Glück hatten wir inmitten des umgebenden Kiefernwaldes nur schlechtes Wetter, da hat sich dieses Haus auch wirklich gelohnt. Unserer Familie (38,37,2 Jahre und 12 Wochen hat es super gefallen und wir kommen sicher wieder.
Empfohlen für: Familien mit Kindern
🙂 🙂 🙂
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