Galerien (Seite 1 von 2)

 

Ans Werk – der erste Tag verlief gut. Schon ist der Rasen vertikutiert – doch wohin mit all dem? Kompost wegen Überfüllung geschlossen. Und überhaupt – mir gefällt der Kompost an dieser Stelle überhaupt nicht. Hab zwar schon Sträucher davor gepflanzt und wenn alles grün ist, dann sieht man auch nicht mehr viel davon – doch bis dahin?

Erste Anschaffung war eine Karre und ein neuer Komposter. Inzwischen gibt es 2 davon, weil der erste bereits voll ist. Ich habe diese nun hinter dem Haus, gegenüber der Mülltonnen aufgebaut und den kompletten Kompost mit der Karre dorthin gebracht und gut aufgeschichtet. Einen Teil des Kompost hab ich gleich im neuen Hochbeet verarbeitet.

Der Unfallschaden – war eine harte Arbeit, den Pfosten aus der Erde zu holen, doch Frau gibt ja nicht auf. Ein paar Buchsbäume stehen schon, auch das war nicht gerade einfach, diese aus den Pflanztöpfen zu graben – ich hoffe, sie überleben den Umzug.

Die Gartenstühle hatte ich im letzten Jahr schon ausgetauscht, nun gab es noch neue Auflagen und einen neuen Tisch. Doch bevor all das wieder auf die Terrasse kommt, ist der Einsatz vom Hochdruckreiniger angesagt.

Der grüne Kompost ist nun eigentlich über – doch das Auto ist voll. Entsorgung findet dann im Juni statt, der Mann meiner Cousine kommt mit dem Hänger. Er nimmt von hier Leiter, Rutsche und Fahrradständer mit – passt alles nicht in mein Auto – und bringt alles Überflüssige mit zurück.

An dem alten Platz, wo der Kompost stand, habe ich ein paar Pflanzen gesetzt – mal schauen, was es wird. Mein Nachbar versorgt die Pflanzen regelmäßig an den Wochenenden mit Wasser, wenn das Haus nicht belegt ist. Ansonsten hoffe ich, dass meine Gäste zwischendurch ein wenig wässern.

Ein Hochbeet – und schon bepflanzt. 20 Säcke Erde sind neben dem Kompost im Beet gelandet – im Herbst werde ich weitere Erde auffüllen müssen. Den Zaun dahinter habe ich gestrichen und dabei festgestellt, dass der Zaun insgesamt einen Anstrich notwendig hat. Also wieder los und Farbe besorgt, damit ich auch den Rest streichen konnte.

Abreise – vertikutiert, gedüngt, gekalkt, nachgesät, Kanten geschnitten, Zaun gestrichen, Kompost umgesetzt, Hochbeet gebaut, Zaunpfosten und Zaunelement entfernt, Sandkasten gefüllt, Pflaster mit Hochdruckreiniger bearbeitet, Pflanzen und Hecke gesetzt, Buchsbaum geschnitten und noch so diverse Kleinigkeiten.

Eine Woche hatte ich strahlenden Sonnenschein und bin braun gebrannt. Ins Fitnessstudio brauch ich auch nicht, nach dem, was ich alles bewegt habe.

Als nächstes steht an, dass der Kamingrill entsorgt werden muss. Er ist in die Jahre gekommen und lässt sich nicht mehr retten. Eine Aufgabe für den Mann meiner Cousine, dann gleich im Hänger mit abtransportieren. Danach gibt es wieder „normale“ Grills – die kann ich dann auch eigenständig erneuern, wenn sie in die Jahre gekommen sind.

Zuhause habe ich am Wochenende jede Menge Blumen gesät, die dann im Juni so weit sein sollten, dass meine Cousine sie einpflanzen kann. Nur auf dem letzten Foto ist zu erkennen, dass von dem Buchsbaum zur Straßenseite nicht mehr viel steht. Ein paar Stauden gesetzt in den Töpfen und das Gras, dass mir beim Hochbeet im Weg war, hat den Weg in den Topf gefunden.

Spätestens Ende September bin ich wieder da – vorher passt es nicht mit meinem Urlaub und den Belegungen im Ferienhaus. Dann kann ich gleich den Garten winterfest machen und plane künftig immer einen Besuch für mich im Frühjahr ein. Einziger Haken bei der Geschichte: Ich bin nie da, wenn alles blüht – vielleicht schickt mir ja jemand ein Foto?

Im Herbst, so denn das Wetter mitspielt, ist der Rasen hinter dem Haus dran mit vertikutieren.

Ich habe zwei sehr extrem unterschiedliche Gärten – beim Ferienhaus Sand und sehr trocken, insgesamt gibt es dort wenig Regen. Zuhause norddeutsches Schietwetter mit Nordseeeinfluss. Jede Menge Regen, dazu vier Meter Moor und ich kann mich vor Wasser kaum retten. Was wächst, dass wächst aber auch richtig, innerhalb kürzester Zeit. Was ich Zuhause pflanze und hier wächst, brauche ich beim Ferienhaus nicht zu pflanzen, da es dort nicht wachsen würde. Es gibt nur wenige Ausnahmen, wie z. B. Sommerflieder.

Zuhause durfte ich dann gleich weitermachen, nur dass das Grundstück hier wesentlich größer ist. Meine Pflanzen im Frühbeet haben alle überlebt, mein Sohn hat das Gießen nicht vergessen. Die Rhodos waren nach nur 1,5 Wochen Abwesenheit bereits am Blühen, sehr früh in diesem Jahr.

@home – 1200 qm Garten und ein satt grüner Rasen. Allerdings Wellaform, dank des Moores. Maulwurf und Wühlmäuse tun ein Übriges – allerdings haben sie sich wieder verzogen, seitdem ich den Garten aktiv wieder nutze. Nur im Winter fühlen sie sich hier richtig wohl, jede Menge Regenwürmer im Boden. Inzwischen sieht es auch schon wieder anders aus, dass war bei meiner Ankunft – mein Sohn hatte sogar schon den Rasen gemäht, fehlte nur noch der Einsatz des Kantenschneiders.

Als Apple-User hab ich die Time-Machine, die alle Daten sichert, funktioniert einwandfrei und stellt selbst meine Windows-Partition wieder her. Dennoch: Ausbau und Datenwiederherstellung kosten Zeit und Nerven.

Nach dem letzten Festplattencrash habe ich weiterhin brav in der Time-Machine gesichert, doch gleichzeitig eine bootable externe HD mit Hilfe von Carbon Copy Cloner erstellt.

Carbon Copy Cloner

Vorteil ist, dass meine HD gespiegelt wird, somit alle Daten 1:1 vorhanden sind. Wenn es zu einem Crash kommt, dann kann ich an einem anderen Rechner die externe Festplatte anschließen, von der externen Festplatte booten und mit meinen Daten einfach weiterarbeiten.

Während also der Rechner mit defekter Festplatte oder was auch immer ihn am Funktionieren hindert in Reparatur ist, kann ich ohne Zeitverlust weiterarbeiten und die Daten nach erfolgreicher Reparatur wieder auf den Mac übertragen 😀

 

 

Auch um diese Jahreszeit lohnt sich ein Urlaub an der Seenplatte – die Seele baumeln lassen, die Ruhe genießen.

Frühes Aufstehen ist nicht notwendig, um den Sonnenaufgang am See zu genießen, denn die Sonne geht um die Jahreszeit später auf und bietet ein herrliches Schauspiel.

Auf der einen Seite liegt noch Nebel über dem See, auf der anderen Seite beginnt die Sonne den Tag zu erhellen.

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Ein Jahr zuvor war ich hier, wusste nicht, wie ich all das überstehen kann. Hier, an diesem Ort, fand ich die Kraft und den Mut.

Quelle : Süddeutsche -Zeitung 07.05.2012, 10:48

Frisch verheiratet und noch unbelastet von Regierungspflichten verbrachte der preußische Kronprinz sorglose Jahre auf Schloss Rheinsberg – bevor er zu Friedrich dem Großen wurde.

Rheinsberg liegt am Wasser. Durch die kleine Stadt im nördlichen Brandenburg fließt der beschauliche Rhin. Am Rheinsberger See gibt es einen Badestrand, am Grienericksee steht sogar ein Schloss. Es lohnt einen Besuch – in diesem Jahr mehr denn je. Denn es stehen gleich zwei Jubiläen an.

Schloss Rheinsberg in Brandenburg Die schönsten Jahre für Friedrich den Großen

 

Sie haben mit zwei Persönlichkeiten zu tun, die gar nicht unterschiedlicher sein könnten: mit Friedrich dem Großen und Kurt Tucholsky, der als Schriftsteller durchaus auch eine Größe war. Der erste führte lang und ausgiebig Kriege, der zweite war Pazifist. Der eine preußischer König, der andere überzeugter Gegner der Monarchie. Beide haben eines gemeinsam: die Liebe zu Rheinsberg.

Friedrich II., der vor 300 Jahren geboren wurde, verbrachte dort die glücklichste Zeit seines Lebens, als er frisch verheiratet und noch unbelastet von Regierungspflichten in der Provinz selbst bestimmen konnte, wie sein Tagesablauf aussah. Kurt Tucholsky verewigte das Städtchen in seinem allerersten und ausgesprochen erfolgreichen Buch „Rheinsberg“, das vor genau 100 Jahren erschienen ist.

Das „Bilderbuch für Verliebte“, wie der Untertitel lautet, ist nicht nur eine Liebeserklärung der Hauptfigur Wolfgang an seine Claire, sondern auch eine des Autors an die kleine Stadt, die schon im Kaiserreich als beliebtes Ausflugsziel galt.

Vom Vater zur Sparsamkeit ermahnt

Wie zum Postkartenmotiv bestimmt, liegt Schloss Rheinsberg am Ufer des Grienericksees. Ursprünglich war es eine Wasserburg mit nur einem Turm – heute ist es die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt. Friedrich lebte von 1736 bis 1740 in Rheinsberg – und schenkte das Schloss später seinem jüngeren Bruder Heinrich. „Viele denken, er hat hier andauernd tolle Feste gefeiert“, sagt die Kastellanin des Schlosses, Helma Heldt. „Aber er war noch Kronprinz, kein König. Das heißt, er hatte kein Geld, der Vater ermahnte ihn ständig zu Sparsamkeit.“

Das Schloss steht seit 1991 Besuchern offen. Von 1953 bis 1990 war es ein Sanatorium für Diabetiker. Inzwischen sieht vieles wieder aus wie im 18. Jahrhundert. Der Spiegelsaal ist erst seit Kurzem wieder zugänglich.

Ab dem 4. August ist im Schloss die Ausstellung „Friedrich ohne Ende“ zu sehen. Das Bachuskabinett stellt den Kronprinzen dann als Baumeister vor. In seinem Arbeitszimmer, in dem er den „Antimachiavell“ geschrieben hat, soll eine Erstausgabe des Buches gezeigt werden – zusammen mit Briefen aus seiner Feder an Voltaire.

Das auch sonst sehenswerte Tucholsky-Museum, das im Schloss seinen Platz gefunden hat, zeigt zeitgleich eine ergänzende Ausstellung, die sich mit den Nachwirkungen des jungen, schon bald verklärten Hohenzollern-Sprösslings bis in die Gegenwart beschäftigt, wie der Leiter des Museums, Peter Böthig, erläutert.

Aber dass ausgerechnet das Tucholsky-Museum an den preußischen Paradekönig erinnert – passt das? „Tucholsky hat den aufgeklärten Geist durchaus respektiert“, sagt Böthig. Und dass er sein Rheinsberg-Buch gerade 1912 veröffentlicht hat, sei sicher auch kein Zufall. Dahinter steckte wohl das Kalkül, etwas mehr Aufmerksamkeit abzubekommen im damaligen Friedrich-Jubeljahr. Der 200. Geburtstag des Preußenkönigs wurde schließlich noch ohne das Wissen um das baldige Ende von Preußens Glanz und Gloria gefeiert.

Die Feiern in diesem Jahr legen den Schwerpunkt auf die Kultur: Bei denRheinsberger Musiktagen vom 25. bis 28. Mai steht der musikliebende Preußenkönig mehrfach im Mittelpunkt. Am Pfingstsonntag, 27. Mai, lädt die Musikakademie Rheinsberg zu „300 Flöten für Friedrich“ ein: Auf den Freitreppen des Schlosses, am Marstall und im Heckentheater zum Beispiel soll es dann ein Flötenkonzert zu Friedrichs 300. Geburtstag geben – gefallen hätte ihm das sicher.

Um in Contao ein Kontaktseite ohne Kontaktformular zu machen – irgendwie mochte mich dieses nicht wirklich, bzw. kam keine Mail zu mir durch, sondern wurde nur in Contao gespeichert)

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Wanderung mit Wolfsfütterung zu Wölfen, Bären und Eulen / Lagerfeuer mit rustikalem Imbiss, Knüppelkuchen, Hexe und Nachttauchen am beleuchteten AQUA-Tunnel / ANMELDUNGEN unter Tel. 03843 24680 o. 699 95 10

Stiftungsförster Thomas Schulz (links) übernahm die Eröffnungsführung am Lehrpfad.


An zwölf Stationen ver- mittelt der neue Lehrpfad bei Granzow Informationen und spannende Einblicke.

Mirow.Viel Wissenswertes über nachhaltige Forstwirtschaft vermittelt der neue Waldlehrpfad im Stiftungswald Granzow, unmittelbar angrenzend an das Feriendorf. Mehr als 30 Wanderer folgten der Einladung zurEröffnungsführung durch den Stiftungsförster Thomas Schulz. Initiiert wurde dieErrichtung dieses Pfades von der Stiftung Alte Fahrt/Leppiner Heide, die Natur- und Umweltschutz sowie Projekte in Wissenschaft, Bildung und Jugendhilfe fördert.
Mit diesem Weg sollen die Gäste für eine naturnahe Waldwirtschaft sensibilisiert werden und gleichzeitig die Besucherströme durch das Waldgebiet vernünftig gelenkt werden, erläutert Moritz von Maltzahn von der Firma Wertwald, die für die Bewirtschaftung des Stiftungswaldes verantwortlich zeichnet. Ausgangspunkt ist das Waldhaus Granzow, etwa zwei bis drei Stunden sollten für den Rundweg eingeplant werden. Auf zwölf Stationen gibt es interessante Informationen über die Region, über Besonderheiten der Wald- und Forstwirtschaft im Wandel der Zeiten, verbunden mit spannenden Einblicken in die Pflanzen- und Tierwelt.
Bereits auf der zweiten Tafel wird über den Konflikt zwischen Wald und Wild informiert – ein Thema, das den Gestaltern des Lehrpfades sehr am Herzen liegt. Neugierig werfen die Wanderer einen Blick auf die verkleideten Bäume unmittelbar hinter der Tafel. Das sind so genannte Wuchshüllen, die die jungen Bäume vor Wildverbiss schützen sollen, erklärt der Förster, dennlangfristig soll aus Kiefermonokulturen ein artenreicher Mischwald entstehen.
Der Weg führt vorbei an ehemaligen Kiefernharzungen, am neuen Totalreservat Alteichen, entlang des Zerrinsee, der nur heute noch eine Moorlandschaft ist, bis hin zum Arboretum Erbsland, das in den Lehrpfad integriert wurde.
Auf dem Rückweg Richtung Feriendorf werden Maßnahmen des Umbaus zum naturnahen Dauerwald demonstriert. Hier gibt es auch einen reizvollen Blick auf die „Alte Fahrt“, die ehemalige Wasserstraße zwischen Mirow und dem Bolter Kanal, von der die Stiftung ihrenNamen hat. Vom letzten Informationspunkt am Totalreservat Wacholder-Kiefern sind es nur noch wenige Meter zurück zum Feriendorf.
In dieser Saison sollen insbesondere für Gäste des Feriendorfes mehrere Führungen mit Stiftungsförster Thomas Schulz angeboten werden. Auch für Schulklassen seien Führungen möglich, die aber längerfristig geplant werden müssen. In Vorbereitung ist auch eine Broschüre.

Quelle: Nordkurier 2.5.12 Anke Goetsch

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